Die Chronik der Latos-Vampire--Der Fluch des Schwarzen Moores by Theodor Aalberger

Die Chronik der Latos-Vampire--Der Fluch des Schwarzen Moores by Theodor Aalberger

Autor:Theodor Aalberger
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Books on Demand


Kapitel 10 Tod eines Verdächtigen

Als die Sonne den Tag erhellt, sind die drei Polizisten bereits mit dem Frühstück fertig, und diskutieren was sie bis jetzt herausgefunden haben.

Hierfür bedienen sie sich der Notizen des fleißigen Leech.

Dieser stellt nun fest, dass es bis jetzt einen toten Bürgermeister gegeben, einen Notar, der das Testament desselben verwaltet hat, und eine Frau, deren Mord sich nicht nur von den beiden anderen unterscheidet, sondern auch nicht in einer Beziehung zu den anderen Opfern steht.

Des weiteren ist da die Frau des Bürgermeisters, welche die Polizei belogen hat, und an den Tatorten der beiden letzten Morde gewesen ist.

Dann gibt es noch deren Kinder Paul und Virginia.

Während die Tochter sich völlig normal verhält, ist bei ihrem Bruder auffällig, dass er immer sehr nervös wird, wenn das Gespräch auf seinen toten Vater gelenkt wird.

Dies ist ebenso bei seiner Mutter, als auch bei Virginias Ehemann, Thomas McGregor, zu beobachten.

Es gilt also festzuhalten, dass Silvia, Paul und Thomas irgendetwas Unbehagen bereitet, was im Zusammenhang mit dem Tod des Bürgermeisters steht.

Nun sehen sich die Beamten die Todesarten an.

Der Ortsvorsteher und der Notar sind enthauptet worden, während man Jacqueline Smith die Kehle durchgeschnitten hat.

Hier wendet McAlbride nun ein, dass es daran liegen könnte, dass der Mörder durch Silvias Anwesenheit nicht mehr dazu gekommen ist, der Frau das Haupt abzutrennen.

Bevor er seine Tat vollendet hat, hat er entscheiden müssen, die Witwe des Bürgermeisters zu verfolgen, die in das Haus des Notars geflüchtet ist.

Es kann ja auch sein, dass dieser nur deshalb sterben musste, weil Silvia in dessen Haus gekommen ist, merkt der ortsansässige Polizist an.

Die Kollegen betrachten sich fragend und lassen diesen Punkt nun erst einmal offen.

Als Nächstes beraten sie die Tatorte und die Mörder.

Es hat zwei Morde im Dorf gegeben und einen im Moor.

Bis jetzt haben die Polizisten jeden Grund zu glauben, dass der Bürgermeister freiwillig ins Moor hinausgegangen ist. Aber warum?

Und wer ist der vierte Mann gewesen, der sich in der Amtsstube befunden hat?

Immerhin hat der Bäckermeister beobachtet, wie der Bürgermeister und die beiden Ausländer über dem Vertrag gehockt haben.

Smart erinnert sich an die Ausführungen von Short, der eindeutig erklärt hat, dass es vier Männer gewesen sind, die sich in diesem Raum befunden haben.

Erneut sehen sich die Polizisten ratlos an.

Dann fällt Leech aber ein, dass es sich bei dem vierten Herrn nur um McGregor handeln könnte, der ja gesagt hat, dass er den Vertrag zusammen mit seinem Vorgesetzten aufgestellt hat.

Damit scheint auch dieser Punkt geklärt zu sein.

Allerdings fällt Smart kurz darauf ein, dass McGregor ausgesagt hat, dass er die beiden Australier nie zu Gesicht bekommen hat und dass er auch ihre Namen nicht kennen würde.

Somit kann er es nicht gewesen sein, der sich zusammen mit dem Bürgermeister, in diesem Zimmer aufgehalten hat.

Leech räumt ein, dass er aber auch gelogen haben könnte, was wiederum zu der Frage führt, weshalb er nicht die Wahrheit gesagt hat.

Kurze Zeit denken die Polizisten darüber nach, bevor Smart seine Theorie äußert, dass es sich bei den zwei Australiern auch um Mörder handeln könnte, die McGregor angeheuert hat, um das Opfer in einen Hinterhalt im schwarzen Moor zu locken.



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